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Lymphome (Lymphdrüsenkrebs)

Ma­lig­ne Lym­pho­me sind systemische Tumorerkrankungen, die als Haupt­merk­mal Lymph­kno­ten­schwel­lun­gen verursachen. In Deutschland sind bösartige Lymphknotengeschwulste (~ 300 Neuerkrankungen/ Jahr) die dritthäufigste Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter. Alle Lymphome haben gemeinsam, dass sie von den T- und B-Zel­len des lym­pha­ti­schen Sys­tems aus­ge­hen. Eingeteilt werden sie in das Hodg­kin-​Lym­phom und die heterogene Gruppe der Non-​Hodg­kin-​Lym­pho­me (NHL). Eine Unterscheidung dieser beiden Krankheitsformen ist durch die Untersuchung der befallenen Gewebe möglich, dabei sind T-Zell Lymphome insgesamt deutlich seltener (5-!0% der Fälle) als B-Zell Lymphome.

Ma­lig­ne Lym­pho­me sind systemische Tumorerkrankungen, die als Haupt­merk­mal Lymph­kno­ten­schwel­lun­gen verursachen. In Deutschland sind bösartige Lymphknotengeschwulste (~ 300 Neuerkrankungen pro Jahr) die dritthäufigste Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter. Alle Lymphome haben gemeinsam, dass sie von den T- und B-Zel­len des lym­pha­ti­schen Sys­tems aus­ge­hen. Eingeteilt werden sie in das Hodg­kin-​Lym­phom und die heterogene Gruppe der Non-​Hodg­kin-​Lym­pho­me (NHL). Eine Unterscheidung dieser beiden Krankheitsformen ist durch die Untersuchung der befallenen Gewebe möglich, dabei sind T-Zell-Lymphome insgesamt deutlich seltener (5-10% der Fälle) als B-Zell-Lymphome.

Relevante Gene

Standarddiagnostik

Literatur

B- und T-Zell Klonalitätsnachweis

Weitere Informationen zu den hier aufgeführten Genen finden Sie in der Genliste.

Alle Gene, die zusätzlich analysiert werden können, finden Sie unter NGS Panel.

Um festzustellen, ob ein Lymphom vorliegt, kann eine Klonalitätsanalyse der B- und T-Zellen durchgeführt werden. Dabei wird untersucht, ob die B- und T-Zellen im befallenen Gewebe vielfältig (polyklonal), oder homogen (monoklonal) sind. Normalerweise ist die Zellpopulation sehr vielfältig, da bedingt durch zahlreiche Rekombinationsmöglichkeiten zwischen variablen Gensegmenten eine Vielzahl von Antikörperfragmenten mit leicht unterschiedlichen Größen entstehen. Wird eine homogene Population nachgewiesen, spricht dies für das Vorliegen eines Lymphoms, da sich ein tumorgener Klon in der Population durchgesetzt hat.

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